Am 30.05.2017 fand von 8.00 – 11.30 Uhr an unserer Schule in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft e.V. ein Workshop zum Thema „Alles nur Geschichte(n)? – Leben im doppelten Deutschland“ mit den beiden 10. Realschulklassen statt.

Die Schüler/innen haben im Rahmen ihres Unterrichts vom Leben in der DDR erfahren. Die Existenz zweier deutscher Staaten mit unterschiedlichen politischen Systemen haben sie nicht erlebt, da sie erst Jahre nach dem Mauerfall geboren sind. Es scheint jungen Menschen schwer vorstellbar, wie das Leben in einer Diktatur war, da ihr Leben in einer Demokratie gänzlich anders ist. Umso wichtiger ist es, den jungen Menschen zu vermitteln, dass das „doppelte Deutschland“ nicht nur eine Episode in der deutschen Vergangenheit war, sondern 40 Jahre Bestand hatte. Die Erfahrungen in den beiden deutschen Staaten wirken bis heute.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurde das Leben im geteilten Deutschland interaktiv erörtert. Mit anschaulichen Beispielen, einer ansprechenden Präsentation und intensiven Gesprächen setzten sich die Schüler/innen mit dem Thema DDR auseinander und erfuhren viele neue Details und Hintergründe. Das anschließende Zeitzeugengespräch mit Interviewmöglichkeit hinterließ zudem einen bleibenden Eindruck über die Zustände und die Lebenssituation in der damaligen DDR.

Insgesamt war es eine sehr gelungene und für Schüler/innen wie auch Lehrkräfte zugleich beeindruckende Veranstaltung.

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