Jedes Jahr ab Februar bietet das Deutsch-Französische Jugendwerk ein Projekt für Schulen an, bei dem Schüler Einblick in französische Einrichtungen und Institutionen, Firmen etc. gewinnen sollen-den sogenannten Deutsch-Französischen Entdeckungstag.
Der Französisch-Kurs des Jahrgangs 10 hatte am 17.3. Gelegenheit das französische Generalkonsulat in Frankfurt zu besuchen.
Die Schüler hatten im Vorfeld Fragen an das Konsulat vorbereitet, die sie dann vor Ort stellen konnten. Der Generalkonsul Berger stellte anschaulich die Aufgaben und Tätigkeiten des Konsulats vor, beantwortete die Fragen der Schüler und beeindruckte mit seinen zahlreichen Sprachen, die er sprechen konnte. Er machte auch explizit darauf aufmerksam, dass Schüler, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, welche einen großen Anteil an der Brüder-Grimm Schule ausmachen, einen großen Vorteil im Erlernen neuer Sprachen, insbesondere im Kindes- und Jugendalter, haben.
In diesem Jahr kommt den Deutsch-Französischen Projekten natürlich nochmal eine besondere Bedeutung zu, da man den 60. Geburtstag des Elysée-Vertrages von 1963 feiert, der die Freundschaft zwischen den beiden Nachbarländern besiegelt sollte. Für die Schüler ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass diese Freundschaft und der damit verbundene Frieden nicht selbstverständlich ist, sie gepflegt und erhalten werden muss. Der Vormittag im Konsulat war sehr spannend und die Schüler haben viel dazu gelernt.