Nix anzuziehen!?!

So hieß die Ausstellung von „Brot für die Welt“ im Neu-Isenburger Rathaus, die die Klasse 5aF mit Frau Jury kurz vor den Herbstferien besuchte. Dabei waren die neugierigen Schülerinnen und Schüler zusammen mit Frau See aus dem Weltladen, die sie durch die Ausstellung führte, unserer Kleidung und unserem Konsumverhalten auf der Spur.

Die Lernenden haben erfahren, dass wir in Deutschland pro Jahr viele Milliarden Euro für Kleidung und Schuhe ausgeben. Sind unsere Kleidungsstücke uns nicht mehr gut genug, landen sie häufig in einem Container. Das erzeugt wiederum viele Millionen Tonnen Altkleider und -schuhe. Viel Kleidung bedeutet aber auch immer größere Umweltbelastungen und in sehr vielen Fällen unfaire Arbeitsbedingungen, dort, wo sie hergestellt wird.

Des Weiteren wurden den Schülerinnen und Schülern Alternativen vorgestellt, die zeigen, dass es möglich ist, Kleidung zu konsumieren, ohne andere Menschen auszubeuten.