Heute ist der erste Tag des PISA-Tests an der Brüder-Grimm-Schule. 45 Schülerinnen und Schüler nehmen an dieser internationalen Bildungsstudie teil. Die Brüder-Grimm-Schule ist eine der hessischen Schulen, die in diesem Jahr für die Studie ausgewählt wurden.

Das „Programme for International Student Assessment“ (PISA) erfasst weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die drei untersuchten Kompetenzbereiche in Naturwissenschaft, Lesen und Mathematik sind ein zentraler Bestandteil lebenslangen Lernens. PISA stellt das Leistungsniveau der Jugendlichen fest, liefert Informationen über Ergebnisse des Lehrens und Lernens in den Schulen und zeigt Entwicklungen im Bildungssystem auf. Dabei ist weniger die Übereinstimmung der Testaufgaben mit den Lehrplänen der teilnehmenden Länder von Bedeutung als die Erfassung von Basiskompetenzen in verschiedenen Anwendungssituationen. Das Grundbildungskonzept, von dem PISA ausgeht, ist also funktionalistisch: 15-jährige Schülerinnen und Schüler sollen in möglichst authentischen Aufgaben ihre in der Schule erworbenen Kompetenzen anwenden (Quelle: www.pisa.tum.de/home).